Suche
Intranet | Glossar | Sitemap | Kontakt

Glossar


Advanced Planning & Scheduling (APS)

sind Planungssysteme, die die Disposition bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Material- und Ressourcenverfügbarkeiten durchführt.

Available to promise (ATP)

eine ATP-Anwendung prüft, ob das Lieferdatum einer Kunden-Bestellung eingehalten werden kann. Wenn nicht, errechnet der Optimierungsalgorithmus das nächstmögliche Lieferdatum unter Berücksichtigung des vorhandenen Lagerbestandes und der Fertigungsreihenfolge. Durch ATP können Unternehmen direkt auf Kundenanfragen nach spezifischen Produkten antworten.

Business-Process-Reengineering

hat zum Ziel, die bestehenden Abläufe effizient zu gestalten. Hierzu werden diese analysiert, Schwachstellen eliminiert und die veränderten Geschäftsprozesse aktiviert.

Business to Business (B2B)

Ist das elektronische Abwickeln von Aufträgen mit Handelspartnern, z.B. über das Internet.

Business Intelligence

Mit Business Intelligence (BI) werden alle informationstechnischen Werkzeuge zusammengefasst, die das Auswerten von unternehmensweit verfügbarem Wissen unterstützen. BI beschreibt die Zugriffs- und Analyse- und Reportingmöglichkeiten von im Unternehmen gespeicherte Daten und Informationen.

Customer Releationship Management (CRM)

Ist das Managen von Kundenbeziehungen. Beim CRM kommt es darauf an, die bestehende Kundenbeziehung auszubauen, neue Geschäftspotentiale bei Kunden zu identifizieren und attraktive Neukunden zu gewinnen.

Datawarehouse

Computergestütztes Informationssystem zur Entscheidungsunterstützung und -findung unter strategischen Gesichtspunkten. Charakteristisch für ein Data Warehouse ist die Integration einer Vielzahl von Quellsystemen und eine einheitliche, konsistente Datenhaltung in auswerteoptimierter Form. Die besondere Datenhaltung ermöglicht die schnelle Erstellung von Analysen mittels spezieller Analyse-Tools.

Dokumentenmanagement

Ist ein Sammelbegriff für nachfolgende Bereiche des collaborativen Informationsaustausches von Unternehmensinformationen in Form von Dokumenten. Die Bereiche sind: Office-Automation, Workflow-Automation und Archivierung.

Drill Down

Verfahren in der multidimensionalen Datenanalyse, bei dem die Daten in unterschiedlichen Detailtiefen betrachtet werden, um besser Zusammenhänge erschliessen zu können.

E-Business

Unter E-Business versteht man alle Formen der elektronischen Geschäftsabwicklung. Dazu gehören z.B. der elektronische Handel (E-Commerce) mit seinen mobilen Varianten (M-Business), E-Consulting, E-Publishing, Telebanking, Teleshopping usw. Dabei ist das Internet das Hauptmedium. Aber auch über firmeninterne oder "nicht-Internet"-Netze von z.B. Behörden bzw. Banken und drahtlose Kommunikationsformen (SMS) können auf elektronischem Weg Geschäfte abgewickelt werden.

Electronic Commerce (E-Commerce)

ist ein Sammelbegriff für die systemgestützte elektronische Kommunikation. Diese beinhalten z.B.: EDI, Fax, E-Mail, MC, Web-Shops, ...

Electronic Data Interchange (EDI)

ist der Austausch geschäftsprozessrelevanter Daten auf Basis festgelegter Strukturen / Formate über elektronische Medien. Z.B.: Senden und Empfangen von Auftrags-, Liefer-, Rechnungsdaten.

Enterprise Ressource Planning (ERP)

werden die unternehmensspezifischen Geschäftsprozesse von der Auftragsabwicklung, Einkauf, Disposition, Fertigung, Instandhaltung, Rechnungswesen durch integrierte Softwaremodule unterstützt.

Field Service Management

Field Service bezeichnet den Vor-Ort-Service für Kunden. Unternehmen und Kundendienstmitarbeiter vor Ort können damit einen erstklassigen Kundendienst anbieten, den Umsatz steigern, die Produktivität verbessern und die Kundentreue erhöhen. Mit Field Service sind die Kundendienstmitarbeiter vor Ort in der Lage, die Service-Besuche beim Kunden und die Service-Daten effizienter und effektiver zu verwalten.

Groupware

Mehrbenutzer-Software, die zur Unterstützung von kooperativer Arbeit entworfen und genutzt wird und die es erlaubt, Informationen und (sonstiges) Material auf elektronischem Wege zwischen den Mitgliedern einer Gruppe koordiniert auszutauschen oder gemeinsame Materialien in gemeinsamen Speichern koordiniert zu bearbeiten.

GUI

kurz für: Graphical User Interface. Bezeichnung für graphische Benutzeroberflächen.

HTML

Abkürzung für "Hypertext Markup Language". Standardisierte Seitenbeschreibungssprache für WWW-Seiten im Internet bzw. Intranet. Sie definiert sowohl die Gestaltung, den Inhalt und die Grafik der Seite als auch die Links (Hyperlinks, Verbindungen) zu eigenen oder fremden Seiten.

Internet

ist das öffentliche, weltweite Netzwerk.

Intranet

Privates, standortübergreifendes Firmen-Netzwerk.

Kalibrierung

Unter Kalibrierung versteht man allgemein das genaue Anpassen bzw. Maßnehmen eines Prozesses oder Werkstücks an bestimmte Vorgaben. Im Computerbereich werden Kalibrierungen an verschiedenen Stellen eingesetzt, um Geräte oder Programme an bestimmte Vorgaben, z. B. Farbreinheit, anzupassen.

Manufacturing Resource Planning (MRP)

Sie verwenden dieses Modul für die Nachfrage basierende Nettobedarfsplanung. Mit Hilfe dieses Moduls sind Sie in der Lage , einen Materialbedarfsplan aufzustellen. Es unterstützt periodengerechte oder terminlich offene Materialsbedarfsplanung. Sie können Artikel mit eigener Wiederbestellung einrichten und aufzeichnen, ob Sie seitens Dritter hergestellt oder eingekauft wurden. Das Modul erzeugt automatisch Fertigungsaufträge und Einkaufsbestellungen.

Manufacturing Resource Planning (MRPII)

MRP II ist eine Methode für die Planung aller Ressourcen innerhalb eines Produktionsunternehmens. Es integriert die monetäre Geschäftsplanung, die marketingorientierte Produktionsprogrammplanung mit der fertigungsnahen Kapazitäts- und Materialbedarfsplanung sowie die Produktionssteuerung, Betriebsdatenerfassung (BDE) und die Maschinendatenerfassung (MDE). Die Planung erfolgt sequentiell mit einer Reihe von Feedback-Schleifen.

Produktions Planungs Steuerung (PPS)

Systeme umfassen die Bereiche Einkauf, Verkauf, Materialwirtschaft, Fertigung .

Supply Chain Management (SCM)

Supply Chain Management (SCM) bedeutet, die Prozesse über alle Stufen der Wertschöpfungskette durchgängig so zu steuern und zu kontrollieren, dass die Bereitstellung der Güter unter Berücksichtigung aller Restriktionen am richtigen Ort, zum richtigen Zeitpunkt, in der richtigen Menge, in der richtigen Qualität und zum richtigen Preis erfolgt.
SCM umfasst die Logistikkette von der Rohstoffgewinnung über die Produktion bis hin zur Auslieferung an den Kunden und schließt folglich alle an der Supply Chain beteiligten Unternehmen mit ein.

Web-Shop

ist eine internetbasierende Anwendung, die es den Kunden / Interessenten ermöglichst, Produktinformationen abzurufen sowie Aufträge zu plazieren und zum Teil zu verfolgen.

Workflow

Detaillierte Ablaufbeschreibung der Geschäftsprozesse, die heute durch Werkzeuge in ERP-Systemen integriert sind.

XML

Extended Markup Language ist eine weiterentwickelte standartisierte Programmiersprache zur Integration relationaler Datenbanksysteme in plattformunabhängige Applikationen. Hierdurch wird der Austausch ausgewählter ERP-Daten mit Geschäftspartnern vereinfacht.

 

   
 
© 2007 IBK GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Rechtliche Hinweise